Tapsi kam an Weihnachten 2022 in einem erbärmlichen Gesundheitszustand in unsere Obhut und seine Prognose war sehr schlecht, da er zuvor in seinem Leben keine tierärztliche Versorgung von seinen Besitzern bekommen hat.
Tapsi zeigte uns seinen unbändigen Lebenswillen und blühte unter den Intensivbehandlungen immer mehr auf. Obwohl er fast wöchentlich zu Tierärzten musste und manchmal auch ein paar Tage stationär blieb, um seine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung in den Griff zu bekommen, zeigte er sein wahres unfassbar liebes Wesen. Manchmal war ihm auch nach Schabernack zumute und er war bei allen, die ihn kennenlernen durften, sehr beliebt.
Entgegen der Prognose hatte Tapsi bis zum Sommer eine gute Zeit. Er genoß die Zuwendung, die er von seiner Pflegemama Simone bekam sehr und liebte es, mit ihr zu schmusen.
Sicherlich hätte Tapsi ein viel längeres Leben gehabt, wenn seine Besitzer ihrer Fürsorgepflicht nachgekommen wären.
Wir trösten uns wegen des frühen Abschieds von ihm damit, dass er nur durch die monatelange Intensivpflege 7 schöne, überwiegend schmerzfreie zusätzliche Monate hatte und erleben durfte, ganz im Mittelpunkt zu stehen und jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen.
Tapsi- danke, dass wir dich kennenlernen durften! Wir alle können uns ein Beispiel an deiner Stärke nehmen. LEB WOHL!
Hier gehts zu Tapsi`s Geschichte: https://www.kisruhr.de/2023/04/08/hospizpflege-fuer-tapsi/